Stefanie Weber
<p>Abteilungsleiterin "Kodiersysteme" beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, BfArM</p>
<p>Abteilungsleiterin "Kodiersysteme" beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, BfArM</p>
<p>Dr. Steffen Ortmann ist Koordinator für Wissenschaft am Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus und leitet die hauseigene Forschungstochter Thiem-Research seit ihrer Gründung in 2019. Der promovierte IT`ler war vorher fast 15 Jahre in der außeruniversitären Forschung bei der Leibniz Gemeinschaft tätig.<br /> Als Standortsprecher im Netzwerk der Universitätsmedizin und Akteur in der zukünftigen Modellregion Gesundheit Lausitz engagieren er und sein Team sich für den schnellen Zugang zu Innovationen und Technologien in der ländlichen und sektorenübergreifenden Versorgung innerhalb und außerhalb der universitären Medizin. </p> <p>„Mein Ziel ist die Symbiose von Versorgung und Forschung unter der Nutzung von Gesundheitsdaten, ein elementarer Baustein für die Entwicklung der zukünftigen Gesundheitsversorgung.“</p>
<ul><li>54 Jahre alt</li><li>Seit 25.03.2022 Medizinischer Informatiker, M. Sc.</li><li>Seit 29.09.2015 Wirtschaftsinformatiker, B. Sc.</li><li>Schulbildung: Allgemeine Hochschulreife</li><li>Ausbildung: Medizinischer Dokumentationsassistent</li></ul>
<p>Gestartet vom Engagement für gute klinische Dokumentation seit 1997 in Initiativen für eine interoperable Telematikinfrastruktur für das deutsche Gesundheitswesen eingebunden; seit 2001 Fokus auf europäische und internationale Entwicklungen. Von 2001 bis 2020 organisatorische Koordination der Bund-Länder Arbeitsgruppe (BLAG) Telematik im Gesundheitswesen. Vorlagen und Berichte zur Gesundheitsministerkonferenz (GMK).</p><p>Mitwirkung in strategischen EU-Projekten im Umfeld des Art. 14 eHealth Networks für interoperable eHealth-Dienste [vgl. eHDSI, EHDS 1 & 2, EEHRxF] wie eHealth Governance Initiative eHGI, Antilope, JAseHN, Semantic Health, eStandards, Assess CT, eHAction, InteropEHRate, UNICOM etc. Aktuell als Stakeholder in X-eHealth, PHIRI und TEHDAS. Mitorganisation des IHE-Europe Connectathon 2016, umfangreiches Netzwerk zu internationalen SDOs, zu nationalen Kompetenzzentren für eHealth und Digitale Medizin in Europa sowie dem Office of the National Coordinator der USA (ONC).</p>
Für die Gruppe der betrieblichen Mitarbeiter*innen mit Internetbezogenen Störungen (Internetsucht und Vorformen) soll ein umfassendes Versorgungssystem nach dem Stepped Care Ansatz bereitstehen, welches ökonomisch ist und gleichzeitig adäquate Hilfen für das ganze Spektrum der Störungen mit allen Schwergraden bereitstellt.
In FHIR werden Formulare durch die Ressource "Questionnaire" und ausgefüllte Formulare durch die Ressource "QuestionnaireResponse" dargestellt. Die FHIR-Basisspezifikation definiert diese Ressourcen, gibt aber nur wenig Anleitung, wie sie verwendet werden sollten, und legt auch keine Minimalanforderungen für deren Implementierung fest. Der SDC-Implementierungsleitfaden von HL7 International bietet…
Projekt: Etablierung einer Sprechstunde für Langzeitüberlebende mit gynäkologischer Tumorerkrankung mit den Zielen: 1. Verbesserung der Lebensqualität von Langzeitüberlebenden 2. (Früh-)Erkennen von Langzeitnebenwirkungen und deren Behandlung 3. Verbesserung des Gesundheitszustandes der Langzeitüberlebenden 4. Schaffung eines multimodalen, interprofessionellen Therapiemoduls 5. Verbesserung der…
<p>Ich bin Frauenärztin, 67 Jahre alt.<br /> Ich möchte die aus der Berufstätigkeit erworbene Expertise gerne im Arbeitskreis „Schwangerschaft“ bei HealthData@EUpilot einbringen, da es mir als überzeugter Europäerin ein Anliegen ist, die Gesundheitsversorgung auch auf Europäischer Ebene voranzubringen.<br /> Schon in der Klinik war Geburtshilfe mein Lieblingsfach! Jahrelang habe ich bei Beratung der Mutterschafts-Richtlinie im GBA mitgewirkt. Seit 2008 habe ich die Verhandlung der Hebammenverträge auf Bundesebene fachlich begleitet; insofern kenne ich die „patient journey“ sowohl klinisch als auch außerklinisch wirklich gut.</p>
<p>Susanne Koch ist Referentin mit dem Schwerpunkt IT und Digitalisierung beim Verband der Universitätsklinika Deutschlands e. V.. Während des Studiums begann sie sich mit versorgungsrelevanten Fragestellungen und Digitalisierung zu beschäftigen. Von der Telematikinfrastruktur, den entsprechenden Anwendungen bis zur Telemedizin beschäftigt sie sich sektorenübergreifend mit einer mehrwertstiftenden Digitalisierung. Und diese funktioniert nur mit entsprechender Interoperabilität.</p>
<p>Sven Lindenau bringt über 20 Jahre Berufserfahrung im Krankenhausbereich ein. Während dieser Zeit hat er die Prozesse eines Krankenhauses aus unterschiedlichen Perspektiven und Positionen kennengelernt. Seit seinem Wechsel zum IT-Dienstleister der Alexianer ist er, neben seiner eigentlichen Aufgabe der KIS-Applikationsbetreuung, mit der Aufgabe betraut worden, die Telematikinfrastrukutur im Konzern umzusetzen. Dazu wurden von den Alexianern alle TI-Feldtests durchgeführt und die Einführung von TI-Modulen im KIS-Bereich mit unseren externen Partnern pilotiert. Im Herbst 2021 übernahm Sven Lindenau die Leitung des neuen Stabsbereich Dialog - Digitalisierung in der Alexianer Organisation bei der Alexianer DaKS GmbH um die Themen Digitalisierung und TI zentral zu bündeln. Er ist Teilnehmer mehrer Arbeitsgruppen der gematik und der DKG zum Thema Telematikinfrastruktur. Hier werden die derzeitigen Anforderungen der TI und zukünftigen Herausforderungen der TI 2.0 für die Krankenhäuser diskutiert. Darüberhinaus ist sein Team für die Einführung und Umsetzung der TI in der Pflege, sowie in den Reha-Einrichtungen der Alexianer verantwortlich. Die weiteren Aufgaben liegen in der Vorbereitung und Begleitung von Digitalisierungsprojekten.</p>
<p>Sven Lüttmann ist studierter Medizininformatiker und hat seinen Masterabschluss im Bereich Medizinische Bildverarbeitung an der Fachhochschule Dortmund absolviert. In seiner Rolle als Softwareentwickler arbeitete er bei der Firma VISUS Health IT GmbH zwischen 2012 und 2016 an der Entwicklung webbasierter Komponenten und dem standardisierten Austausch von Informationen und hat sich im Rahmen seiner Tätigkeit mit Themen wie DICOM, HL7, CDA und IHE XD* beschäftigt. Ab 2016 wechselte er in die Rolle Systemingenieur IHE XDS und engagiert sich bis heute in verschiedenen Standardisierungsgruppen unter anderem in der IHE-D Arbeitsgruppe ValueSets und der bvitg Arbeitsgruppe Interoperabilität und Standardisierung, die er seit 2019 leitet. Hierdurch konnte er sein Wissen im Bereich Interoperabilität und Standardisierung vertiefen. Von 2020 bis 2025 arbeitete er als Produktmanager eHealth bei der VISUS Health IT GmbH und verantwortet dort unter anderem die Entwicklung standardbasierter Anwendungen, wie die Anbindung elektronischer Patientenakten und Kommunikationsmöglichkeiten und zuletzt als Verantwortlicher Produktmanager für die Produktlinie JiveX HCM. Seit 2025 arbeitet er als Solution Architect bei der x-tention Informationstechnologie GmbH und entwickelt hier Lösungen u.a. im Bereich HL7 FHIR für die Orchestra eHealth Suite. Durch seine langjährige Erfahrung im Gesundheits-IT Bereich, der Anbindung nationaler Patientenakten und durch seine Teilnahme an zahlreichen IHE Connectathons gilt er als Experte im Bereich Standardisierung und Interoperabilität.</p>
<p>Sylvia Reingardt ist seit Oktober 2011 bei der GS1 Germany GmbH als Senior Manager Healthcare für den Bereich des Gesundheitswesens tätig und darüberhinaus seit Juli 2021 Mitglied im internationalen GS1 Healthcare Leadership Team. Davon überzeugt, dass Standards verbinden, Vertrauen in die Lieferkette schaffen, Prozesse interoperabel gestalten und zu mehr Patienten- und Versorgungssicherheit beitragen, unterstützt Frau Reingardt in ihrer Rolle bei GS1 Germany GmbH den gemeinsamen Austausch aller beteiligten Akteure wie Industrie, Dienstleister und medizinische Leistungserbringer.<br /> Frau Reingardt blickt auf langjährige Berufserfahrung im Bereich Beschaffung und Logistik in der Gesundheitsbranche zurück. U.a. betreute Frau Reingardt bei einem Dienstleister für elektronischen Datenaustausch eigenverantwortlich internationale EDI-Projekte mit Lieferanten aus der Medizintechnik und war maßgeblich an der Entwicklung und Einführung eines neuen Produktes beteiligt. Davor war Frau Reingardt mehr als 10 Jahre im Beschaffungsbereich an zwei Universitätsklinika tätig und organisierte dabei zuletzt den Einkauf medizinischer Verbrauchsartikel in leitender Funktion</p>
Projektziele: (1) Identifikation von Barrieren, die die Implementierung einer digitalen Nachsorge in stationär-psychiatrischen/psychosomatischen Kliniken erschweren, (2) darauf aufbauende Entwicklung einer Maßnahme zur Förderung der Implementierung (SUPERDINA) und (3) empirische Evaluation von SUPERDINA. Primäre Hypothese: Kliniken, die mit SUPERDINA unterstützt werden, führen häufiger eine…
This International Standard provides guidance for the use of the new series of International Standards named Systems and software Quality Requirements and Evaluation (SQuaRE). The purpose of this Guide is to provide a general overview of SQuaRE contents, common reference models and definitions, as well as the relationship among the documents, allowing users of the Guide a good understanding of…
<ul><li>Professorin für Digitale Technologien für die Rehabilitation von Patienten mit komplexen Gesichtsdefekten Oberärztin in der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Charité – Universitätsmedizin Berlin </li><li>Schwerpunkte in der diagnostischen Bildgebung und Behandlungsplanung, Prävention von Tumorerkrankungen, Künstliche Intelligenz und digitale Gesundheitsanwendungen </li><li>Mitglied des Vorstandes des Einstein Center for Digital Future (ECDF) der Einstein Stiftung</li></ul>
Das Technisches Handbuch Blankoformularbedruckung dient der Begleitung der technischen Umsetzung des Blankoformularbedruckungsverfahrens. Es regelt Aufbau, Druck und Nutzung der Barcodes auf den Mustern. Über die Barcodes werden die Informationen der Muster maschinellverarbeitbar auf das Papiermuster aufgebracht. Der rechtliche Hintergrund zum Verfahren stellt die Anlage 2/2a des…
Die Anlage 2b Bundesmantelvertrag Ärzte regelt die Grundsätze für die digitale Übermittlung der Vordrucke der vertragsärtzlichen Versorgung. Der vorliegende Standard beschreibt die technische Umsetzung der digitalen Muster. Die digitalen Muster sind, neben der konventionellen Bedruckung und der Blankoformularbedruckung, die dritte Möglichkeit, Muster zu nutzen. Aussehen und Inhalte sind zwischen…
Gemeinsam mit der Kassenärztliche Vereinigung Thüringen (KVT) bietet die AOK PLUS im Freistaat Thüringen das Versorgungsangebot eKonsil PLUS an. Die Konsillösung soll die haus- und fachärztliche Versorgung unterstützen und helfen, diese auf lange Sicht, vor allem in unterversorgten Gebieten zu sichern. Mittelpunkt des Versorgungsangebotes ist eine im Arztinformationssystem (AIS) integrierte,…
Das übergeordnete Ziel von TELE-KASPER ist es, den rationalen Einsatz von Antibiotika mittels telemedizinischer Implementierung von Antibiotic Stewardship Maßnahmen in nicht-universitären Kinderkliniken zu verbessern und den Antibiotikaverbrauch zu reduzieren. Damit soll mittelfristig der zunehmenden Antibiotika-Resistenzentwicklung entgegengewirkt und das Risiko für mögliche gesundheitliche…
<p>Theodor Szymkowiak konnte sich bereits während seines Studiums grundlegendes Wissen sowohl in den Bereichen Standards im Gesundheitswesen und Zertifizierung von Medizinprodukten, als auch in der Softwareentwicklung und im Umgang mit gängigen Technologien aneignen. Bei der gematik hat Theodor dieses Wissen auf reale Anwendungsszenarien für die Anwendungen der TI umsetzen können. Zudem lernte er den Standard FHIR kennen und wendete ihn in den letzten 2 Jahren intensiv an der Ausarbeitung des E-Rezepts an. Er begleitete die Konzeptionsphase des E-Rezeptes, erstellte das Datenmodell für den Workflow und die FHIR-Profile für die Umsetzung der Fachanwendung. Bei den BG Kliniken widmet er sich nun neuen Aufgaben und unterstützt beim Aufbau einer Interoperabilitätsplattform in der Krankenhauslandschaft.</p>
<p>Der studierte Molekularmediziner Thomas Debertshäuser bringt eine kombinierte Perspektive aus der Industrie und der Wissenschaft mit.</p> <p>Mit digitialer Medizin kam er bei der HRTBT Medical Solutions GmbH in Kontakt, die sich der Messung von gesundheitsbezogener Lebensqualität von Patienten mittels Patient-Reported Outcome Measures verschrieben haben. In den kommenden Jahren arbeitete er dort an der digitalen Umsetzung von über 200 PROMs und über 25 ICHOM-Sets in mehrere Sprachen und wurde schnell mit den Problemen dieses wenig standardisierten Ökosystems konfrontiert.</p> <p>Nach seiner Rückkehr in das akademische Setting arbeitet er aktuell mit Fokus auf onkologische Fragestellungen.</p> <p>Lokal berät er das Charité Comprehensive Cancer Center bei der Datenauswertung und Interoperabilität. Auf nationaler Ebene implementierte er das Erweiterungsmodul Onkologie für die Medizininformatik-Initative, die einer FHIR-Abbildung der klinischen Daten des gemeinsamen onkologischen Basisdatensatzes (oBDS) der Landeskrebsregister entspricht. Zusätzlich unterstützt er das gemeinsame Projekt der Landeskrebsregister und des BfArM bei einem SNOMED-Mapping des oBDS.</p> <p>Er ist ebenfalls an der inhaltlichen und technischen Ausgestaltung des MII-Erweiterungsmoduls „Molekulares Tumorboard“ beteiligt und ist Sprecher des MII-Erweiterungsmoduls „PROs, PROMs und abgeleitete Metriken“. </p> <p>International arbeitet er in diversen HL7-Arbeitsgruppen mit, darunter Clinical Genomics und Structured Data Capture.</p>
<p>Herr Freier bringt über 20 Jahre Erfahrung im Bereich medizinische Informatik mit. Als Trainer und Berater hat er weltweit viele Experten für DICOM, HL7 und IHE ausgebildet und begeistert. Als Senior Product Manager ist er heute strategisch verantwortlich für ein Radiologie Management System mit den Schwerpunkten Interoperabilität, internationale Patientenakten, Befundung und Anwendungen in der Telematik Infrastruktur. Er verantwortet u.a. den eArztbrief in der radiologischen Befundung und die Anbindung des RIS an die Patientenakten ELGA und ePA. Er vertritt das Unternehmen bei IHE und HL7 Deutschland und Österreich, DICOM und beim bvitg. Es ist ihm wichtig Standards für Entwickler verständlich und effizient umsetzbar, sowie für Anwender benutzerfreundlich und workfloworientiert zu gestalten. Dafür setzt er sich bei den Gremien und im Dialog mit gematik und KBV ein.</p>
<p>Prof. Dr. med. Thomas Ganslandt ist seit 11/2021 Inhaber der W3-Professur für Medical Data Science an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der Sekundärnutzung von Versorgungsdaten für Forschungszwecke. Als Sprecher der AG Interoperabilität der Medizininformatik-Initiative des BMBF koordiniert er u.a. die Einführung eines FHIR-basierten modularen Kerndatensatzes zur Forschungsnutzung von Versorgungsdaten.</p>