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<p>Die Digitalisierung im Gesundheitswesen auf Basis der Telematikinfrastruktur kann nur gelingen, wenn saubere Kriterien für die Interoperabilität definiert werden. Dabei spielt auch die Gruppe der Gesundheitsberufe wie z.B. Pflege, Heilmittel, Hilfsmittel und Transport- und Rettungsdienste eine zentrale Rolle. Diese Sichtweise unterstützen wir seitens der opta data Gruppe explizit und leisten gerne einen Beitrag, um alle Stakeholder im deutschen Gesundheitswesen auf den Weg der Digitalisierung zu bringen.</p>

<p>Erfahrener Vertriebsprofi mit umfassendem Hintergrund in der SAP-Branche, spezialisiert auf Chemie, Pharma und Konsumgüter. Als Global Account Manager bei BASF und Vertriebsleiter beim VC-unterstützten Start-up Aiven habe ich internationale Märkte erfolgreich erschlossen und nachhaltige Kundenbeziehungen aufgebaut. Mein Ausbildungsweg umfasst ein Studium der Wirtschaftsinformatik sowie einen MBA, der mein Wissen in Business und Technologie vertieft hat. Auslandsaufenthalte in Palo Alto und Austin, Texas, haben meinen globalen Blickwinkel erweitert. Privat engagiere ich mich leidenschaftlich für Naturschutz und interessiere mich für Geschichte.</p>

<p>1986 begann mein Studium in Physik und Informatik an der CAU in Kiel, während ich zeitgleich die beiden ersten Mitarbeiter einstellte. Ende 1992 schloss ich beide Studiengänge mit dem Diplom ab und widme mich seit dem in Vollzeit der (Weiter-)Entwicklung und dem Vertrieb des PRAXIS-PROGRAMMS. Aktuell überweise ich am Monatsende 32 Gehälter an Freunde und Mitarbeiter. Unser Team besteht zu mehr als 60% aus Hochschulabsolventen, die dank VoIP und VPN schon lange vor Corona die freie Wahl zwischen Büro und mobile Office haben. Die durch Technik ermöglichte Flexibilität beim Aufenthaltsort nehme ich auch gerne für mich selber in Anspruch, so dass ich gerade im Sommer meine Arbeit gerne im „floating Office“ vom Segelboot aus erledige. „Gegenwind formt den Charakter“ – so würde ich meine Sozialisierung durch das Gesundheitswesen beschreiben, denn ich habe seit 1984 - angefangen mit KV-Abrechnungen auf DIN A5 Aufklebeetikettendruck für die Rückseiten der Papier-Krankenscheine über erste Labor-DFÜ Anbindungen mit 2400baud, Diskettenabrechnung, EBM-Reformen, ICD-10, Kodierrichtlinien, Bit4Health, Projektleiter der gematik eGK-Testregion Flensburg, jahrzehntelange wortwörtliche Endlosschleifen mit KBV, gematik und im GB-A alle Grausamkeiten der bundesdeutschen Gesundheitspolitik und -bürokratie durchlitten.Trotzdem versuche ich immer noch, nett zu den verantwortlichen Menschen zu sein und gleichzeitig jenseits aller Vorgaben und Zertifizierungen eine einigermaßen pragmatische und alltagstaugliche Lösung zu finden.<br /> Berufspolitisch bin ich seit über 10 Jahren im bvitg in der AG ITaV tätig.</p>

<p>Jan Schuster absolvierte nach dem Abitur und einem nicht abgeschlossenen Studium des Bauingenieurswesens eine Ausbildung zum Fachinformatiker. Diese Ausbildung schloss er im Jahr 2002 ab.</p> <p>Seitdem ist er in der Softwareentwicklung im Gesundheitswesen tätig. Nach Stationen bei der Optimal Systems GmbH und der Siemens AG ist er seit dem Jahr 2013 bei der Helios IT Service GmbH tätig.</p> <p>Der berufliche Fokus liegt mit dem Beginn der Tätigkeit bei Optimal Systems GmbH in der Integration von medizinischen IT-Systemen auf der Basis von internationalen Standards. Bei Helios war er von Anfang an dem Projekt Aufbau einer interoperablen Plattform für die Kliniken und in der Folge für das Patientenportal involviert. Seit 2018 verantwortet er als Teamleiter eHealth die Entwicklung der der Plattform und des Patientenportals maßgeblich. Seit 2021 verantwortet er den Bereich eHealth &amp; Technology bei der Helios IT Service GmbH.</p>

<p>Dr. Jennifer Franke ist Fachärztin für Kardiologie und Innere Medizin. In ihrer Funktion als Chief Medical Officer Cardiology unterstützt sie die medizinische Strategie und Innovation bei Philips. Besonderen Fokus legt sie auf die digitale Transformation der Medizin und auf interdisziplinäre Zusammenarbeit im Bereich von Herz-Kreislauferkrankungen und deren Komorbiditäten. Im Bereich Business Development und Medical Affairs war sie zuvor für Medizinische Devices und Pharmazie in EMEA, Asia Pacific und globalen Rollen tätig. Schwerpunkte ihrer Forschungsarbeiten liegen im Bereich Herzinsuffizienz und deren Komorbiditäten, Kardiomyopathien und Interventionen bei strukturellen Herzerkrankungen. Im Laufe der Jahre veröffentlichte sie über 40 Buchkapiteln und über 100 bei Google Scholar und Medline gelistete Artikel.</p>

<p>Das Projektmanagement begleitet die digitale Transformation in den Krankenhäusern. Hier liegt mein Schwerpunkt auf der Prozesserfassung und Involvierung der Fachabteilungen.</p> <p>Das Ziel muss es sein, praxisnahe und pragmatische Lösungen zu finden, um die Anwender:innen zu überzeugen und dadurch Mehrwerte zu generieren.</p>

<p>Jens Weidner ist seit 2021 am Institut für Medizinische Informatik und Biometrie an der Technischen Universität Dresden, als Referent des Netzwerkes Universitätsmedizin angestellt. Zu seinen Aufgaben gehört dabei die Koordination der Forschungsvorhaben zu COVID- 19 am Standort Dresden. Zuvor war Jens als wissenschaftliche Mitarbeiter im Bereich Allgemeinmedizin an der TU Dresden beschäftigt. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt in der Versorgungsforschung. Ein besonderer Fokus liegt dabei in der Analyse sektorenübergreifender Versorgungsprozesse von pflegebedürftigen Menschen sowie auf der Epidemiologie von Autoimmunerkrankungen.</p> <p>Zudem verfügt Jens über eine langjährige Beruferfahrung in der Intensivpflege sowie im Management von Einrichtungen im Gesundheitswesen.</p>

<p>Jochen Brüggemann machte sich 1986 bereits als 17-Jähriger das erste Mal selbstständig und erlangte 1994 mit der &nbsp;Optomed-Brüggemann GmbH und dem System &nbsp;Optomed-Praxiscomputer (später: Albis on Windows) als erste Windows-Arztsoftware die Zulassung der KBV. Im Jahr 2000 gründete Jochen Brüggemann die intermedix Medizinische Software GmbH. Im Jahr 2003 wurde er Geschäftsführer von ifap. In 2008 übernahm er zusätzlich die Geschäftsführung der aescudata und CompuGroup Medical Software. 2009 übernahm Jochen Brüggemann darüber hinaus die Leitung des zentralen internationalen Entwicklungsbereichs der CGM. Anfang 2012 entschloss er sich, die CGM zu verlassen, um sich der ganz der Gründung und Entwicklung von RED Medical zu widmen, der bisher einzigen vollständig webbasierten Arztsoftware mit KBV-Zertifizierung und Gütesiegel des Unabhängigen Landesdatenschutzzentrums (ULD).</p>

<p>Dr. Johanna Apfel-Starke ist seit 2018 an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) im strategischen IT-Projektmanagement an der Schnittstelle zwischen Forschung, IT und Versorgung tätig. Sie sieht sich als Übersetzerin zwischen Forschung im Gesundheitswesen und Digitalisierung mit dem Ziel, Entwicklungen und Projekte ganzheitlich zu sehen. So engagiert sie sich auch für die Einführung eines strukturierten Forschungsdatenmanagements.</p> <p>Seit 2023 erarbeitet sie die Digitalstrategie Forschung der MHH und lehrt ihre Erfahrungen als Vertretungsprofessur „Medizinische Informatik“ an der Hochschule Hannover.</p>

<p>Im Bereich „Netzwerken“ bringe ich Normungsexperten,&nbsp;Wissenschaftler, Entwickler, Anwender, Leistungserbringer und&nbsp;Kostenträger innovativer Technologien zusammen. Als Experte war ich&nbsp;Mitglied in dem internationalen Konsortium „Continua Health Alliance“&nbsp;und gestaltete mit Vertretern der FDA, IEC, ISO, IEEE, der EU&nbsp;Kommission, CEN, CENELEC den künftigen Stand der „mobile health“&nbsp;Technologien. Als Beiratsmitglied in der DMEA, Beirat digiFORT&nbsp;(VDEITG) wirke ich an der Gestaltung der Programme „innovativer&nbsp;Medizintechnologien“ und deren Einsatz mit. Besonders zu erwähnen&nbsp;sind in meiner Tätigkeit die Neuausrichtung der DKE „Elektrische&nbsp;Geräte in medizinischer Anwendung“ und zuletzt die Geschäftsführung&nbsp;des DIN Normenausschusses Radiologie. Als Teilnehmer an&nbsp;internationalen Sitzungen im Bereich der IEC TC 62, ISO TC 215, ETSI&nbsp;und CENELEC TC 62 durfte ich die deutschen Interessen vertreten. In&nbsp;meiner jetzigen Funktion im Beirat digiFORT bin ich als&nbsp;Projektkoordinator verantwortlich für die Erarbeitung von nationalen&nbsp;Standards (z.B. VDE-AR-E 2750-300 Digitale Qualifizierung im&nbsp;Gesundheitsbereich), Positionspapieren und weiteren internationalen&nbsp;Festlegungen.</p>

<p>Bei Mint Medical beschäftigen wir uns intensiv mit Kommunikationsbedürfnissen in der klinischen Routine und in klinischen Studien. Die Herausforderung dabei ist, die erfassten Daten so zu modellieren, dass den verschiedenen Stakeholdern im klinischen Workflow immer die für sie im nächsten Schritt relevanten Informationen schnell und einheitlich zur Verfügung stehen.<br /> Eine Grundlage dafür ist, dass Point-of-care Daten in ein semantisch strukturiertes Modell münden und gleichzeitig patientenindividuelle Eigenheiten berücksichtigt werden. Diese Modelle ändern sich häufig. Deswegen liegt mein Fokus als CTO bei Mint Medical auf der effizienten Modellierung von medizinischem Wissen und Informationen.<br /> Nutzerakzeptanz und klinische Relevanz haben dabei höchste Priorität. Doppeleingaben sind zu vermeiden und Kontextwissen wann immer nur möglich einzubinden. Aus diesem Grund ist semantische Interoperabilität zwischen Systemen ein Hauptziel unserer Arbeit.</p>