Leon Sarodnik
<p>Solutions Architect mit Fokus auf <strong>Integration und Interoperabilität im Gesundheitswesen</strong>. Erfahrung in HL7/FHIR, Telematik-Infrastruktur, SSO (OIDC, Oauth) und weiteren Subsystemanbindungen im stationären Umfeld.</p>
<p>Solutions Architect mit Fokus auf <strong>Integration und Interoperabilität im Gesundheitswesen</strong>. Erfahrung in HL7/FHIR, Telematik-Infrastruktur, SSO (OIDC, Oauth) und weiteren Subsystemanbindungen im stationären Umfeld.</p>
Dieses Dokument bietet eine Anleitung zum Auditieren von Managementsystemen, einschließlich der Auditprinzipien, der Steuerung eines Auditprogramms und der Durchführung von Audits von Managementsystemen sowie zur Beurteilung der Kompetenz derer, die in den Auditprozess einbezogen sind.
Im Leitfaden "Austausch von XML-Daten in der vertragsärztlichen Versorgung" wird festgelegt, in welcher Verzeichnisstruktur die Dokumentationsdaten der Disease Management Programme (eDMP) sowie der eDoku bei den Datenannahmestellen bzw. Kassenärtzlichen Vereinigungen einzureichen sind. Zu den eigentlichen Datenlieferungen werden Begleitdateien erstellt, deren Struktur und Inhalt wird im…
<p>Lars Treinat beschäftigt sich seit 2001 beruflich mit IT-Themen im Gesundheitswesen. Seit 2010 ist er im Kontext des Interoperabilitätsforums von HL7, IHE, und DIN im Bereich Standardisierung aktiv. Er verantwortet bei der HÄVG AG als Produktmanager die Entwicklung und Umsetzung von elektronischen Anwendungen in der elektronischen Arztvernetzung Baden-Württemberg (eAV). Hierzu zählen Anwendungen wie der eArztbrief, "HAUSKOMET" (hausärztlich kontrollierte medikamentöse Therapie) und die eAU, welche in der Kooperation von HÄVG, AOK Baden-Württemberg und MEDI in der selektivvertraglichen Versorgung bereits produktiv eingesetzt werden, ebenso wie neue Anwendungen wie der Einweisungs- und Entlassbrief sowie Teledermatologische Konsile (TeleScan).<br />Herr Treinat ist Autor zahlreicher Fachartikel mit dem Schwerpunkt Interoperabilität und ist Inhaber des Zertifikats Medizinische Informatik der wissenschaftlichen Fachgesellschaften GMDS und GI.</p>
<p>Festanstellung bei den medius KLINIKEN seit 24 Jahren</p><p> </p><p>Leitung der Abteilung Digitale Innovation </p><p> </p><p>Verantwortlich für den Bereich Projekt- Prozessmanagement zur digitalen Transformation und Entwicklung.</p><p> </p><p>Koordination von Change-Prozessen zwischen Digitalstrategie, IT-Strategie und Unternehmensstrategie</p><p> </p><p>Koordination und Management von Fördervorhaben (KHZG)</p><p> </p><p>Projektleitung Digitalisierungsprojekte</p><p> </p>
<p>Lars Fuhrmann ist Assistenzarzt der Augenheilkunde mit klinischem Schwerpunkt in der Okuloplastik. Er engagiert sich in der Entwicklung von Datenmodellen zur Speicherung und zum Austausch ophthalmologischer Befunddaten in openEHR und FHIR sowie in der notwendigen Ergänzung gängiger Terminologiesysteme.</p>
Die Labordatenkommunikaiton in der vertragsärztlichen Versorung wird auf Basis des LDT umgesetzt. Der LDT-Standard ist eine Schnittstelle zum systemunabhängigen Datentransfer im Rahmen der Labordatenkommunikation sowohl zwischen Kommunikationssystemen von Laborgemeinschaften und Facharztlaboren als auch zwischen Praxisverwaltungssystemen und Laborinformationssysteme. Der LDT ermöglicht hierbei den…
Der Abrechnungsstandard im ambulanten Gesundheitswesen ist KVDT. Er ermöglicht die gebündelte Übertragung von Abrechnungsdaten der vertragsärztlichen Versorgung von einer Arztpraxis zur jeweils zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung. Er umfasst u.a. Abrechnungsdaten (ADT), Kurärztlichen Abrechnungsdaten (KADT) und Abrechnungsdaten zum Schwangerschaftsabbruch (SADT).
Mit dem Projekt OnkoRisk NET soll ein Kooperationsnetzwerk aus niedergelassenen Onkologen und Onkologinnen sowie Fachärzten und Fachärztinnen für Humangenetik in den Bundesländern Niedersachsen und Sachsen geschaffen werden. Durch strukturierte Behandlungspfade, Unterstützung bei Indikationsstellung und Befundinterpretation und telemedizinischer genetischer Beratung soll der Zugang zu genetischer…
<p>Derzeit setze ich mich intensiv dafür ein, die Digitalisierung und Interoperabilität im öffentlichen Gesundheitsdienst am Robert Koch-Institut voranzutreiben. Dabei trage ich aktiv zur Erstellung eines elektronischen Berichts für die HIV-Präexpositionsprophylaxe bei und arbeite daran, das Digitale Impfquotenmonitoring zu ‚verFHIRen‘ und seine Migration auf die DEMIS-Plattform zu ermöglichen. Meine berufliche Laufbahn in der Informatik begann im privaten Sektor, wo ich als Datenanalyst tätig war. Der Wechsel in den öffentlichen Gesundheitssektor wurde durch den Wunsch motiviert, aktiv an Projekten teilzunehmen, die einen unmittelbaren Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Gesellschaft haben. Ich habe Angewandte Informatik studiert, wobei mein Schwerpunkt auf Datenverarbeitung und -strukturen lag.</p>
Die KDL wird ständig im produktiven Einsatz geprüft und stellt in der aktuellen Form eine überschaubares Value Set dar. Sie ist auf dem Ordnungsprinzip monohierarchische Klassifikation aufgebaut. Für die Klassierung ist ausschließlich die 3. Ebene (= Value Set)zu verwenden. Derzeit sind Dokumententyp-Benennungen aus der stationären und ambulanten Versorgung sowie der geriatrischen Pflege…
<p>Wer "Frontpage" kennt, hat eine Vorstellung davon, wie ich angefangen habe, die Artikel meiner freiberuflichen journalistischen Arbeit für Zeitungen selbst im Internet zu veröffentlichen.<br /> Mein Interesse an der Verbindung von guten Inhalten mit den vielen Aspekten guter digitaler Umsetzung ist mit den Möglichkeiten mitgewachsen.<br /> Heute liegt ein Fokus darauf, qualitätsgesicherte Gesundheitsinformationen über digitale Kanäle überall sinnvoll in die Versorgung einzubetten, wo Menschen miteinander reden.</p> <p>Das erfordert einerseits einen Blick auf Use Cases in diversen digitalen Anwendungen, andererseits aber die konsequente Berücksichtigung von Standards und Terminologien für eigene digitale Angebote.</p>
Versorgungsziel: Umsetzung einer telemedizinischen Unterstützung bei Kindern und Jugendlichen mit Krebserkrankungen unter Chemotherapie. Neue Versorgungsform: In einem Zentrum mit ländlichem Einzugsbereich werden in der kinderonkologischen Intensivtherapie Vor-Ort Visiten durch Telemedizin ersetzt. Ambulante Besuche zur klinischen Einschätzung sind bei Kindern mit Krebserkrankungen aus Gründen…
<p>Kim Becker ist seit Januar 2024 als Produktmanagerin für FHIR bei der Dedalus Healthcare GmbH tätig. In dieser Position leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Standardisierung eines der führenden KIS-Systeme.</p><p>Bevor sie diese Rolle übernahm, war sie Partnermanagerin bei Siemens Healthineers. In dieser Rolle schloss und betreute sie Partnerschaften im Bereich Digital Health zwischen verschiedenen Unternehmen, Siemens Healthineers und Leistungserbringern.</p><p>Von 2018 bis 2021 fungierte Kim Becker als Referentin für Interoperabilität beim Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg), wo sie Standardisierungsprojekte und diverse Arbeitsgruppen betreute. Ihre Tätigkeit umfasste dabei die wichtige Rolle als Bindeglied zwischen Industrie, Politik und Selbstverwaltung. Zusätzlich engagiert sich Kim Becker seit 2018 im Vorstand von HL7 Deutschland e.V. und hat an mehreren Forschungsprojekten am Competence Center eHealth der Hochschule Niederrhein mitgewirkt.</p>
<p>Frau Dr. Kerstin Boldt ist Fachapothekerin für Klinische Pharmazie (UK) und damit spezialisiert auf Effizienzsteigerungen und Arzneimitteltherapiesicherheit im Medikationsprozess. Sie hat pharmazeutische Visiten in Kliniken durchgeführt und als promovierte Versorgungsforscherin aus Routinedaten Risikomodelle entwickelt. Für Krankenkassen und Arztpraxen hat Sie innovative Digitalisierungsprojekte umgesetzt und in leitender Funktion datengestützte Qualitätssicherungsverfahren und Verordnungssoftware entwickelt. Als Apothekerin bei der DKG e.V. hat Sie bereits an zahlreichen Leitfäden und gesetzlichen Vorgaben für die Patienten- und Arzneimittelversorgung in Krankenhäusern mitgewirkt. Im Zusammenhang mit der Digitalisierung sind für den Medikationsprozess insbesondere eRezept, eMedikationsplan bzw. die MIO Medikation relevant.</p>
HARMONISIERUNG MIT ISIK AUSTEHEND Das Basismodul PROZEDUR enthält Datenelemente zur Dokumentation von Operationen, Eingriffen und sonstigen medizinischen Prozeduren sowie ausgewählter medikamentöser Therapien. Das Modul wird verwendet, um die Details aktueller und historischer Eingriffe aufzuzeichnen. Eine Prozedur ist eine Tätigkeit, die im Rahmen der Versorgung an, mit oder für einen Patienten…
HARMONISIERUNG MIT ISIK AUSTEHEND In der vorliegenden Spezifikation wird das Modul PERSON explizit für PATIENTEN und PROBANDEN modelliert, das bisherige Modul DEMOGRAPHIE integriert und die Möglichkeit eines standortübergreifenden Master Patient Index auf der Basis von identifizierenden Daten (IDAT) vorgesehen. Das führende identifizierende -- allerdings mit Unsicherheiten behaftete -- Merkmal…
Pathologiebefundberichte sind als klinische Dokumente zusammengefasste, überwiegend in Textform vorliegende Ergebnisse einer klinisch beauftragten, in einer Pathologieeinrichtung durchgeführten histo- und zytomorphologischen sowie molekularen Untersuchung oder Gruppen derartiger Untersuchungen mit einer synoptischen Bewertung. Im Sinne der ISO/IEC-Norm 17020 handelt es sich dabei um…
In der aktuellen Version ernmöglicht die Spezifikation die strukturierte Darstellung von: • Punktvarianten (engl. Single nucleotide variants, SNVs) • Kopienzahlvarianten (engl. Copy number variation, CNV) • DNA-Fusionen, in eingeschränkter Form Ein genetischer Befund umfasst die Darlegung von Informationen zu genetischen Charakteristika einer Probe. Die Probe kann für Menschen aus „normalem“,…
HARMONISIERUNG MIT ISIK AUSTEHEND Das Modul Medikation enthält Datenelemente zur Dokumentation von Arzneimittelverordnungen und -gaben. Die Medikamentenverordnung ist ein Kernprozess der Routineversorgung und findet an allen Kliniken der MII statt. Der Anteil digital dokumentierter Verordnungen ist jedoch zwischen den Standorten in Bezug auf den Strukturierungsgrad, die abgedeckten Populationen…
HARMONISIERUNG MIT ISIK AUSTEHEND Laborbefunde sind als Dokumente zusammengefasste in einem medizinischen Labor durchgeführte Untersuchungen. Zum einzelnen Laborbefund werden jeweils verschiedene Daten erfasst, insbesondere ob es sich um einen vorläufigen oder abschließenden Befund handelt (Status) und verschiedene im Kontext wichtige Zeitpunkte. Im Verlauf einer Laboranalyse von Abnahme der…
HARMONISIERUNG MIT ISIK AUSTEHEND Im Modul FALL des MII KDS benutzen wir den Begriff Fall nur als ungenauen Oberbegriff und folgen darin dem Leitfaden Basis DE (R4), dem ImplementationGuide der Deutschen FHIR Basisprofile des HL7 Deutschland e.V. Dort wird die differenzierte Verwendung der FHIR Begriffe EpisodeOfCare, Encounter und Account vorgeschlagen: Der Begriff "Fall" gruppiert im…
HARMONISIERUNG MIT ISIK AUSTEHEND Im Modul DIAGNOSE werden krankheitenbeschreibende und ergänzende Merkmale zu Personen abgebildet, die im Modul PERSON erfasst sind. Jede Person kann zu einem Zeitpunkt oder im Laufe der Zeit eine oder mehrere Krankheiten haben, die mit Hilfe von Diagnosen mit unterschiedlicher Genauigkeit beschrieben werden. Aufgrund der MII-Priorität der Sekundärnutzung von…
Zu den zahlreichen Vorteilen von FHIR® gehört die Wiederverwendbarkeit und Anpassungsfähigkeit (Profilierung) einzelner Ressourcen. KBV-Basis-Profile sind FHIR®-Ressourcen, welche in allen medizinischen Informationsobjekten wiederverwendet werden und die an die Bedürfnisse der KBV angepasst wurden. Dabei sollen diese Basis-Profile nicht nur in den MIOs genutzt werden, sondern als gemeinsame Basis…