Das Wichtigste zusammengefasst:

Was: 2. öffentliche Sitzung des Interop Councils 2023

Wann: Dienstag 12.09.2023, Termin in den Kalender übernehmen

  • 12:00-13:00 Uhr Get-together
  • 13:00-17:00 Uhr Sitzung inkl. Livestream

Wo: 

  • vor Ort im AXICA, Pariser Platz 3, 10117 Berlin - nach Anmeldung: Alle verfügbaren Plätze sind vergeben, die ANMELDUNG IST GESCHLOSSEN.

  • per Livestream (inkl. Aufzeichnung, ohne Anmeldung; Beteiligung via Chat möglich) - zum Livestream   

12-13 Uhr get together 

Beginn: 13 Uhr

1) Begrüßung und Protokoll 

2) Updates 

3) Impuls: Digitalgesetz aus Perspektive der Interoperabilität

4) Ergebnisvorstellung des Arbeitskreises Pflege Journey

Pause

5) Ergebnisvorstellung des Arbeitskreises Analyse der Effizienz der Archiv- und Wechselschnittstelle 

6) Ausblick auf kommende Arbeitskreise

7) Fazit und Ausblick

Ende: 17:00 Uhr

Während der Sitzung kam an mehreren Stellen ein Umfrage-Tool zum Einsatz, um live das Meinungsbild des Publikums zu erfassen.

Balkendiagramm zum Ranking der Agendathemen
Tortendiagramm mit Verteilung der drei Antworten
Balkendiagramm mit Ausprägung der 2 Antworten

Welche Beschlüsse wurden getroffen?

Hier finden Sie das Ergebnisprotokoll:

Allgemeines

Die Beschlussfähigkeit des Interop Councils auf der zweiten öffentlichen Sitzung wurde zu Beginn durch die Vorsitzende Frau Sylvia Thun festgestellt. Für die Protokollierung der Beschlüsse und Vereinbarungen während der Sitzung wurde die Koordinierungsstelle am Anfang der Sitzung benannt.

Beschlüsse

Das Einsetzen des Arbeitskreises „Analyse der Umsetzung von ISiK (Informationssysteme im Krankenhaus)“ wird von den Mitgliedern des Interop Councils mit einem Stimmenverhältnis von

  • 7/7 der ordentlichen Mitglieder

  • 1/2 der außerordentlichen Mitglieder

beschlossen.

 

Begründungen der Mitglieder:

Mitglied

Stimme

Begründung

Sylvia Thun 

Ja Insbesondere vor dem Hintergrund des Digitalradars, der den Digitalisierungsreifegrad der Krankenhäuser untersucht, wird das Vorhaben des Arbeitskreises befürwortet.

Anke Diehl 

Ja Vor allem für die Gruppe der Anwender:innen ist diese Thematik wichtig, damit auch aus dem Krankenhaus heraus Daten in andere Sektoren transferiert werden.

Simone Heckmann

Ja

Da die Gefyra GmbH schon an der Ausbaustufe 1 von ISiK beteiligt war, ist das Interesse groß, dass es in der Praxis ankommt.

Das Vorliegen eines Interessenkonfliktes wurde durch das Interop Council und die Koordinierungsstelle geprüft und ist nicht erkenntlich. Erläuterung: Simone Heckmann ist in ihrer Rolle als Geschäftsführerin der Gefyra GmbH an der Ausarbeitung beteiligt und erhielt den Zuschlag für ISiK Ausbaustufe 4.

Martin Sedlmayr 

Ja Die Betrachtung von Schnittstellen ist entscheidend, damit Daten aus den stationären Primärsystemen in die Wissenschaft gelangen und auch wieder ihren Weg aus der Wissenschaft heraus in die Versorgung finden. 

Ralf Degner 

Ja Damit der ISiK Standard auch wirklich in die Praxis und zur Realisierung kommt, wird der Arbeitskreis befürwortet.

Jörg Studzinski 

Ja ISiK sollte als Standard unbedingt in den Krankenhäusern etabliert werden.

Siegfried Jedamzik

Ja Mit dem Hinweis, dass der wissenschaftliche Effekt von ISiK nicht unterschätzt werden sollte, wird der Arbeitskreis befürwortet.

Florian Hartge 

Ja Zustimmung zu den bisherigen Ausführungen.

Thomas Süptitz 

Ja Da die Umsetzung von ISiK einer gesetzlichen Vorgabe folgt, enthält sich das BMG an dieser Stelle, aber verweist darauf, dass sie das Vorhaben begrüßen. ISiK ist aus Sicht des BMG ein wichtiger Schritt, um gemeinsame Standards im stationären Bereich zu schaffen und zu etablieren.

Der Steckbrief des Arbeitskreises ist auf INA hochgeladen.

Das Einsetzen des Arbeitskreises „Erstellung eines kardiologischen Basisdatensatzes“ wird von den Mitgliedern des Interop Councils mit einem Stimmenverhältnis von

  • 7/7 der ordentlichen Mitglieder

  • 2/2 der außerordentlichen Mitglieder

beschlossen.

 

Begründungen der Mitglieder:

Mitglied

Stimme

Begründung

Sylvia Thun 

Ja Durch den vorherigen Arbeitskreis gibt es schon entsprechende Vorarbeiten. Der Fokus des folgenden Arbeitskreises sollte auf dem Zusammenbringen und der Harmonisierung bestehender Initiativen und Projekte liegen.

Anke Diehl 

Ja Ausdrückliche Befürwortung des Arbeitskreises, da dies das folgerichtige Ergebnis eines vorherigen Arbeitskreises mit Umsetzungspotential ist.

Simone Heckmann

Ja

Zustimmung zu den vorherigen Begründungen. Außerdem muss auch über Positionspapiere hinaus, ein Mehrwert geschaffen werden.

Martin Sedlmayr 

Ja Das Aufsetzen eines Folgearbeitskreises ist die logische Konsequenz aus den Arbeiten des vorherigen Arbeitskreises. Thematisch trifft dies den derzeitigen Need. 

Ralf Degner 

Ja Befürwortung eines weiteren kardiologischen Arbeitskreises, da die nächsten Schritte bis zur Definition eines entsprechenden Standards gegangen werden müssen.

Jörg Studzinski 

Ja Die Ergebnisse aus dem vorherigen Arbeitskreis müssen aufgegriffen werden, da gezeigt wurde, dass insbesondere Kardiologie ein wichtiges Thema ist, welches vorangetrieben werden muss.

Siegfried Jedamzik

Ja Kardiologie ist ein zentrales Gebiet in der Medizin, weshalb hier eine einheitliche Struktur in Form des kardiologischen Basisdatensatzes von besonderer Relevanz ist.

Florian Hartge 

Ja Keine weiteren Ergänzungen.

Thomas Süptitz 

Ja Mit dem neuen Arbeitskreis wird die enorme Wichtigkeit des Use Cases gesehen, der an die Inhalte der aktuellen IOP-Roadmap anknüpft.

Der Steckbrief des Arbeitskreises ist auf INA hochgeladen.

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