Pflege Journey

Ziel des Arbeitskreises soll es sein, Anforderungen der an der Pflege Beteiligten zusammen zu tragen, um dann die notwendigen Standardisierungsvorhaben passgenau anzuschieben.
Dafür soll einerseits eine (1) Anwender:innen Journey für die ambulante, teilstationäre und stationäre Pflege erarbeitet werden. Dabei soll herausgestellt werden, welche Standards und Terminologien in den verschiedenen Bereichen der Pflege bereits aktiv genutzt werden.
In einem nächsten Schritt sollen (2) Anforderungen an einen Kerndatensatz für Pflege im Sinne eines Nursing minimal datasets für den ambulanten und stationären Bereich skizziert werden.
In einem abschließenden (3) Positionspapier sollen Handlungsempfehlungen zu möglichen Folgearbeitskreisen und weiteren notwendigen Standardisierungsvorhaben zusammengetragen werden.
Wichtig in der Arbeit des Arbeitskreises wird es dabei sein, auf die Reduktion von Freitext, hin zu Klassifikationssystemen (beziehungsweise deren Erarbeitung und schrittweisen Einführung) zu wirken. Unabdingbar wird dabei die Einbindung der Akteure und Anwender:innen, insbesondere auch der ambulanten Pflege, sein.

Alle Daten im Überblick

Vorsitz: Prof. Dr. Martin Sedlmayr

Stellvertreter: Jens Weidner

  1. Weidner, Jens - Gruppe: wissenschaftliche Einrichtung und Patientenorganisation

  2. Hunstein, Dirk - Gruppe: Industrieverband

  3. Ripperger, Uta - Gruppe: Standardisierungs- und Normungsorganisationen

  4. Fischer, Florian - Gruppe: wissenschaftliche Einrichtung und Patientenorganisation

  5. Neugebohren, Carola - Gruppe: wissenschaftliche Einrichtung und Patientenorganisation

  6. Przysucha, Mareike - Gruppe: wissenschaftliche Einrichtung und Patientenorganisation

  7. Woditsch, Georg - Gruppe: Anwender informationstechnischer Systeme

  8. Holle, Daniela - Gruppe: wissenschaftliche Einrichtung und Patientenorganisation

  9. Hosters, Bernadette - Gruppe: Industrieverband

  10. Wolff, Dietmar - Gruppe: Industrieverband

Start: 05.04.2023

Laufzeit: max. 4 Monate

vorbereitend/beratend

In der ambulanten und stationären Pflege arbeiten heute mehr als 1 Mio. Beschäftigte in der Betreuung von mehr als 4 Mio. Pflegebedürftigen.
Die Arbeit in der Pflege ist bisher wenig digitalisiert und von starken Medienbrüchen charakterisiert, nicht nur, weil viel auf Papier dokumentiert wird, sondern auch weil wenig strukturiert dokumentiert wird. Dies bedeutet nicht nur einen Mehraufwand an Dokumentation, sondern auch ein Risiko für die Patientensicherheit.
Der Bereich der Pflege ist bisher wenig in der Interoperabilitätscommunity repräsentiert und bekannt. Umgekehrt sind die semantischen und syntaktischen Standards und die Mehrwerte ihrer Nutzung in der Pflege bisher wenig bekannt.

Ziel des Arbeitskreises soll es sein, Anforderungen der an der Pflege Beteiligten zusammen zu tragen, um dann die notwendigen Standardisierungsvorhaben passgenau anzuschieben.
Dafür soll einerseits eine (1) Anwender:innen Journey für die ambulante, teilstationäre und stationäre Pflege erarbeitet werden. Dabei soll herausgestellt werden, welche Standards und Terminologien in den verschiedenen Bereichen der Pflege bereits aktiv genutzt werden.
In einem nächsten Schritt sollen (2) Anforderungen an einen Kerndatensatz für Pflege im Sinne eines Nursing minimal datasets für den ambulanten und stationären Bereich skizziert werden.
In einem abschließenden (3) Positionspapier sollen Handlungsempfehlungen zu möglichen Folgearbeitskreisen und weiteren notwendigen Standardisierungsvorhaben zusammengetragen werden.
Wichtig in der Arbeit des Arbeitskreises wird es dabei sein, auf die Reduktion von Freitext, hin zu Klassifikationssystemen (beziehungsweise deren Erarbeitung und schrittweisen Einführung) zu wirken. Unabdingbar wird dabei die Einbindung der Akteure und Anwender:innen, insbesondere auch der ambulanten Pflege, sein.

(1) Mapping einer Anwender:innen Journey
(2) Skizzierung der Anforderungen an einen Kerndatensatz für die Pflege
(3) Handlungsempfehlungen für Standardisierungsvorhaben in der Pflege

Prozessexpertise aus dem ambulanten und stationären Bereich (z.B. Pflegedienst-leitungen, Qualitätsbeauftragte, Einrichtungsleitungen), Hersteller von Pflege-informationssystemen und Pflegeinformatiker:innen.

Insbesondere das PIO Überleitungsbogen und die bisherigen Übersetzungsarbeiten von SNOMED CT im Bereich der Pflege sollen im Arbeitskreis betrachtet werden.

Virtueller Jour Fixe alle 2 Wochen und separate Arbeit in Thementeams

  • Definition von konkreten Meilensteinen in Bezug auf die Ziele (1), (2) und (3) im Rahmen eines Arbeitsplans

  • Dokumenten-Ablage in Confluence

  • virtuelle Treffen (z.B. Microsoft TEAMS, WebEx)

  • Träger von Pflegeeinrichtungen und Pflegedienstleister

  • Pflegekammern und Pflegerat

  • Hersteller von Pflegeinformationssystemen

  • Standardisierungsorganisationen, BfArM

  • Heilberufler, die strukturierte Daten der Pflege erhalten wollen

  • Forschende (insb. Pflegewissenschaftler, Public Health)

Mit Hilfe einer Übersicht über die Nutzung von Standards und Terminologien aus Anwender:innenperspektive in der Pflege soll es ermöglicht werden passgenau Standardisierungsvorhaben anzuschieben und zu stärken. Die Skizzierung von Anforderungen an einen pflegerischen Kerndatensatz soll dabei eine gemeinsame Arbeitsgrundlage schaffen.

  • Laufende deutsche Übersetzung der Pflege in SNOMED CT
  • Anschluss von Pflegeeinrichtungen an die Telematik Infrastruktur
  • Implementierung und Nutzung des Pflege Überleitungsbogens in der Praxis

Arbeitskreis Medikationsprozess (voraussichtlicher Start Sommer 2023)

Sitzungstermine

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Agenda

  1. Begrüßung durch den Vorsitzenden

  2. Vorstellungsrunde

  3. Ziele

  4. Rahmenbedingungen

  5. Wahl des stellvertretenden Vorsitzes

  6. Weiteres Vorgehen, inklusive Sitzungsplanung

  7. Kurzvorstellung PIO durch Uta Ripperger

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Agenda

  1. Sichtung existierender Journeys

  2. Pflege Definition

  3. Auswahl Scenarios Prozesse zur Analyse

  4. AOB

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Agenda

- Aussdifferenzierung und Arbeit an Journey Elementen

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Agenda

- Weiterarbeit an Journey und IST SOLL Abgleich Datenfluss

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Agenda

Die Agenda wird rechtzeitig im Vorfeld der Sitzung bekannt gegeben.

Abschlussergebnis

Hier finden Sie nach Abschluss des Arbeitskreises das Endergebnis der Zusammenarbeit.